Währung

Suchbegriff: US Dollar

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) veräußerte ihre Beteiligung an Rio Tinto im Wert von 227 Millionen Dollar auf Druck von Umweltgruppen, die sich gegen Investitionen in umweltschädliche Industrien aussprechen. Die SNB hat auch ihre Beteiligungen an Öl- und Gasunternehmen wie Chevron und BP seit 2024 deutlich reduziert. Die Umweltkoalition "Unsere SNB" bezeichnete den Schritt als Fortschritt, forderte aber weitere Maßnahmen, während die SNB eine passive Anlagestrategie mit Schwerpunkt auf Marktnachbildung beibehält.
Der italienische Energiekonzern Eni hat seine Cashflow-Prognosen für 2025 angehoben und seine Aktienrückkäufe um 20 % erhöht, nachdem die Ergebnisse des dritten Quartals besser als erwartet ausgefallen waren. Das Unternehmen steigerte seine Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 6 % auf 1,76 Mio. boe/d, wobei neue Projekte in Libyen, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den asiatischen LNG-Märkten das künftige Wachstum vorantreiben. Trotz der niedrigeren Ölpreise und des schwachen Dollars hob Eni seine Prognose für den operativen Cashflow auf 14 Mrd. USD an und begründete dies mit der starken finanziellen Positionierung und den strategischen Entwicklungen bei der Exploration und den Initiativen zur Energiewende.
Die US-Sanktionen gegen die russischen Ölgiganten Rosneft und Lukoil lösten eine Erholung der Rohölpreise aus, wobei Brent und WTI auf Wochenbasis zulegen konnten. Analysten stellen fest, dass chinesische und indische Käufer ihre Bestellungen vorübergehend zurückhalten, erwarten aber aufgrund der vorherigen Umgehung der Sanktionen nur minimale langfristige Lieferunterbrechungen. Die Marktstimmung bleibt trotz der Skepsis über die Wirksamkeit der Sanktionen vorsichtig optimistisch.
Der deutsche Energieversorger Uniper meldet für die ersten neun Monate des Jahres 2025 einen deutlichen Gewinnrückgang, der vor allem auf entgangene Einnahmen aus russischen Gaslieferungen und geringere Erträge aus Sicherungsgeschäften zurückzuführen ist. Das Unternehmen, das 2022 von der deutschen Regierung verstaatlicht wurde, nachdem Russland aufgrund der EU-Sanktionen seine Gaslieferungen gestoppt hatte, erwartet einen bereinigten Nettogewinn, der fünfmal niedriger als im Vorjahr sein wird. Zu den finanziellen Auswirkungen gehören ein starker Rückgang des EBITDA und anhaltende Herausforderungen durch Störungen auf dem Energiemarkt.
Baker Hughes meldete ein starkes drittes Quartal, das von der steigenden Nachfrage nach Flüssigerdgas (LNG) angetrieben wurde, mit einem jährlichen Anstieg der Aufträge um 23 % und einem Rekordauftragsbestand von 32,1 Mrd. USD. Während der Nettogewinn um 20 % zurückging, verzeichneten der freie Cashflow und der operative Cashflow ein deutliches Wachstum im dritten Quartal. Das Unternehmen hob gasbezogene Projekte wie Rio Grande LNG und Port Arthur Phase 2 als Haupttreiber hervor. Der Bereich Ölfelddienstleistungen verzeichnete eine geringere Aktivität, aber die starken Margen der Sparte Industrie- und Energietechnik zeigten die Widerstandsfähigkeit des Portfolios inmitten der allgemeinen Marktherausforderungen.
Der Artikel stellt Expertenanalysen zu globalen Markttrends zusammen und hebt die Erholung der Tech-Giganten (Magnificent Seven), Chancen in den Sektoren KI und Biotech sowie die Wachstumsaussichten in Schwellenländern hervor. Er nimmt Debatten über aktives vs. passives Investieren zur Kenntnis und erörtert regionale Entwicklungen in Europa, China und den USA. Zu den wichtigsten Themen gehören die Einführung innovativer Finanzprodukte (Vision Token, Healthcare ETF), Währungsdynamik und geopolitische Auswirkungen auf Investitionen. Die Stimmung ist aufgrund von Wachstumserzählungen positiv, bleibt aber in Bezug auf Schulden und Regulierungen vorsichtig.
Die USA verhängten Sanktionen gegen die russischen Ölgiganten Rosneft und Lukoil, was zu Störungen auf den globalen Rohölmärkten führte und Bedenken hinsichtlich der Energiesicherheit in Asien weckte. Während die Ölpreise zunächst in die Höhe schnellten, rechnen Analysten mit begrenzten langfristigen Störungen, da China und Indien Zahlungssysteme in Landeswährung entwickeln, um die Sanktionen zu umgehen. Die Marktreaktionen deuten auf eine gedämpfte Unsicherheit über anhaltende Angebotskürzungen hin.
Ford senkte seine EBIT-Prognose für das Gesamtjahr auf 6-6,5 Mrd. USD aufgrund von Produktionsunterbrechungen infolge eines Brandes im Werk des Aluminiumzulieferers Novelis, was nachbörslich zu einem Rückgang der Aktie um 3% führte. Während die Q3-Ergebnisse mit 50,5 Mrd. USD Umsatz die Erwartungen übertrafen, setzt der Autohersteller zur Verlustbegrenzung vorrangig auf Lkw mit Verbrennungsmotor und weniger auf EVs wie den F-150 Lightning. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Herausforderungen in den Lieferketten der Automobilindustrie und die strategische Verlagerung von Ford hin zu den profitablen alten Modellen inmitten der vierteljährlichen EV-Verluste von 1,4 Mrd. USD.
Große Öl- und Gasunternehmen wie Chevron, ExxonMobil, BP und Halliburton beschleunigen den Personalabbau aufgrund sinkender Rohölpreise und Umstrukturierungen nach Fusionen. Bis 2026-2027 ist ein Personalabbau von 20 % bis 25 % geplant, der durch Kostensenkungsmaßnahmen und strategische Verlagerungen auf das Kerngeschäft bedingt ist. Dieser Trend verdeutlicht den allgemeinen Druck, der in der Branche durch niedrigere Energiepreise und Konsolidierungsmaßnahmen entsteht.
Der IWF geht davon aus, dass die Weltwirtschaft bis 2026 ein Volumen von 124 Billionen Dollar erreichen wird, wobei die afrikanische Wirtschaft aufgrund von Auslandsinvestitionen und einer Neuausrichtung des Handels voraussichtlich auf 3,32 Billionen Dollar anwachsen wird. Herausforderungen wie Infrastrukturdefizite, Qualifikationsdefizite und Jugendarbeitslosigkeit bleiben jedoch bestehen.

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